Historie
Unsere geschichte
Chronik eines Familienunternehmens
1946
Johann Lindebaum gründet mit seiner Frau Änne eine Kunsttischlerei. Neben der
Anfertigung von Möbelstücken beginnt er mit dem Bestattungsgewerbe. Die Aufgabe des Bestatters besteht hauptsächlich darin, einen Sarg für den Verstorbenen anzufertigen. Zu dieser Zeit ist es noch üblich, dass die Familie, die Nachbarn und die Geistlichen alle anderen Aufgaben übernehmen.
1953
Johann Lindebaum legt die Meisterprüfung im Tischlerhandwerk vor der Handwerkskammer Münster ab.
1969
Als einer der jüngsten Meister im Tischlerhandwerk kommt der älteste Sohn Werner Lindebaum in den Familienbetrieb, unterstützt von seiner Frau Ursula. In den
folgenden Jahren avanciert der Bestattungszweig zu einer festen Größe in Epe.
Der Aufgabenbereich im Bestattungswesen wird mit den
Jahren immer facettenreicher. Neben der Bereitstellung des Sarges unterstützen wir auch die Familie bei der Planung und Durchführung der Beisetzungsfeierlichkeit. Auch
Behördengänge und die Bearbeitung des Schriftverkehrs gehören dazu. Seit dieser Zeit steht die persönliche Begleitung der Familie und der pietätvolle Umgang mit den Verstorbenen im Fokus unserer Arbeit.
2001
Stephanie Lindebaum-Halmich tritt als dritte Generation in den Betrieb ein. Der Schwerpunkt der einstigen Tischlerei verlagert sich weiter auf das Bestattungswesen. Zahlreiche Schulungen und Seminare werden besucht, um immer auf dem aktuellen Stand zu sein. Die Beratung schließt jetzt auch Trauerdrucksachen mit ein, die intern gedruckt werden. Dies gewährleistet eine schnelle Lieferung und eine hohe Flexibilität.
2004
Nach einem arbeitsreichen Leben verstirbt Johann Lindebaum kurz nach seinem 90. Geburtstag.
2005
Der Ausstellungsraum in Epe wird umgebaut und von nun an nur für das Bestattungswesen genutzt. Mit einem Tag der
offenen Tür werden die neuen Räumlichkeiten der
interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Seitdem nimmt der Aufgabenbereich „Vorsorge“ einen wichtigen Teil der
Arbeit ein.
2006
Nach mehr als 60 Jahren Erfahrung im Bereich der
Bestattungen ist das Familienunternehmen nun auch in
Gronau präsent. Der neue Ausstellungsraum in der
Enscheder Straße 90 A wurde am 1. März 2006 mit einem Tag der offenen Tür vorgestellt.
2010
Das Familienunternehmen wird offiziell an die dritte
Generation übergeben. Ab August ist Stephanie Lindebaum-Halmich die neue Inhaberin des Familienbetriebes.
Werner Lindebaum legt die Prüfung zum „Bestattermeister“ vor der Handwerkskammer Wiesbaden ab. Im gleichen Jahr tritt der Schwiegersohn Niko Halmich zur Unterstützung in das Familienunternehmen ein. Das Portfolio beinhaltet nun auch, Familien bei einer Urnenbeisetzung mit einer persönlichen Trauerrede zu begleiten.
2013
Nach langer und reiflicher Überlegung wird die alte Tischlerei im Ortskern von Epe abgerissen, um Platz zu schaffen für etwas Neues.
2014
Im April kann der langersehnte Traum von einem Haus für
Verstorbene und deren Familien im Ortskern von Epe eröffnet
werden. Zahlreiche Gäste sind zur Neueröffnung vom
„Haus des Abschieds“ gekommen.
2015
In Heek, dem Heimatort von Niko Halmich, wurde ein weiterer Ausstellungs- und Beratungsraum an der Ludgeristr. 9
im Schatten der Kirche eröffnet und der Öffentlichkeit vorgestellt.
2016
Das Team wird zusätzlich von Frau Gisela Sendfeld unterstützt. Durch Ihre Gabe Worte zu finden, wofür es manchmal keine Worte gibt, können von nun an Trauerfeiern auf eine ganz persönliche, individuelle Art gestaltet werden, zum Beispiel auch dann, wenn kein religöser Hintergrund vorhanden ist.
2018
Aufgrund von Umbaumaßnahmen sind die Geschäftsräume in Gronau von der Enscheder Str. 90a zur Enscheder Str. 85 verlagert worden.
Heute
2020
Übernahme des Bestattungsunternehmen Boonk in Ahaus-Wüllen. Neueröffnung der Geschäftsräume
am 14. Januar 2020 in der Lange Straße 62.
Heute sind wir für Sie Ansprechpartner in: